Für D.Ich

Freitag, 18. November 2011

text me!

0.40 Uhr.
Mein Handy vibriert. Schaftrunken schau ich auf das Display. Und im nu verfliegt der Ärger über den nächtlichen Ruhestörer. Dein Name steht da, steht da und leuchtet mir so ins Gesicht. Einerseits aus Müdigkeit andererseits aus Überraschung schaff ich es nicht rechtzeitig ranzugehen. Um sicher zu gehen, dass es kein Versehen war, schreib ich dir eine SMS. Nein es war kein Versehen. Denn sofort rufst du zurück.
Du fragst mich was ich grad so mache- und ich muss lachen. Was soll ich um die Uhrzeit schon machen. 
Wir reden kurz, über nichts Besonderes, ich sag irgendetwas, was du lustig findest. Ich hör wie du ins Telefon lachst. Mir wird warm ums Herz. Ich liebe dein Lachen. Es ist so echt und so frei. 
Du hast kein besonderes Anliegen, sagst ich solle nun weiterschlafen. Ich bin zu müde, um mir eine Ausrede dafür einfallen zu lassen, warum ich jetzt sofort hell wach bin und noch den Rest der Nacht mit dir reden will.
Wir legen auf, ich rede mir ein und hoffe, dass dein Anruf ein Zeichen von Sehnsucht war.
Das erste Mal in dieser Woche kann ich sofort wieder einschlafen. Mit einem Lächeln auf den Lippen.
Danke.


Und trotzdem warte ich schon wieder sehnsüchtig auf eine Nachricht von dir. Bin jedoch selber zu stolz dir zu schreiben. Immerhin sagtest du, dass ich dir die nächsten Schritte überlassen soll. Anstatt mich zu freuen, dass du mich angerufen hast, starr ich also schon wieder den ganzen Tag auf mein Handy und warte darauf, dass mir dein Name wieder ins Gesicht leuchtet. Ich find mich selber anstrengend......

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